Eierlikör original

Nach dem echten Originalrezept selbst gemacht und ungeschlagen. Zutaten für ca. 1 Liter Eierlikör:

  • 8 Eigelb
  • 250 g Puderzucker
  • 400 ml Kondensmilch oder Sojasahne
  • 2 Packungen Vanillezucker
  • 250ml Rum 54%

Zuerst Eigelb und den Vanillezucker schaumig schlagen, langsam den Puderzucker, dann die Sojasahne und am Ende den Rum unterrühren. Die Auswahl des Rums ist entscheidend für das Aroma, ich empfehle 54% Pott-Rum und es darf gerne etwas mehr sein.

Die Masse im Wasserband langsam erwärmen, aber niemals kochen, und ständig rühren bis sie andickt. Dann in gut abgekochte Flaschen abfüllen, abkühlen lassen und dann kalt stellen. Lasst etwas Luft in der Flasche, da der Eierlikör recht fest wird und ihr dann einen Schluck Rum (oder zwei) dazugeben müsst um ihn wieder etwas flüssiger zu machen.

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Die perfekte Crème Brûlée

… ist ganz einfach! Für 2 große oder 4 kleine Portionen, 4 Eigelb mit 400ml Sahne oder Sojasahne vermischen, danach 64g Vanillezucker (oder Zucker + Vanillemark) und etwas Zitronenabrieb dazu geben und verrühren. Die Masse 1h im Kühlschrank kalt stellen, dann in 2 feuerfeste Formen abfüllen und im kochenden Wasserbad bei 150°C im Ofen für 35-45 Minuten stocken lassen, je nach Portionsgröße. Die Creme über Nacht im Kühlschrank kalt stellen und vor dem Servieren mit Zucker karamellisieren.

Mehr Details und alles zum Thema wann Eier stocken, findet ihr hier: https://schlaraffenwelt.de/creme-brulee-rezept/

Was macht ihr jetzt mit dem übrigen Eiweiß? Wie wäre es mit der perfekten Mousse au Chocolat?

Endlich… der perfekte Pizzateig

Wie wir alle wissen, geht es bei Pizza nur um den Teig, er ist der Star! Der Beleg ist fast beliebig und sollte vor allem sparsam sein, um die Pizza nicht zu überladen. Zubereitung am besten auf einem Pizzastein bei 300°C oder höher in einem entsprechenden Ofen oder auf dem Grill.

Die Tomatensoße besteht nur aus geschälten Tomaten aus der Dose mit etwas Salz, einer Prise Zucker und wer mag etwas gepressten Knoblauch. Ich empfehle Mutti Bio-Tomaten. Und ja, der Käse gehört auf die Tomaten, aber unter den Belag!

Dieses Rezept für perfekten Pizzateig hat mein Kumpel Steffen auf der Grundlage historischer Originalrezepte aus Italien erarbeitet, kein Witz! Ich habe nur noch die Adaption auf Dinkelteig nachgearbeitet.

Grundregel für 6 Pizzen:

Weizenmehl Typ 00 / Wasser / Salz / Trockenhefe = 1000 / 600 / 30 / 3
Dinkelmehl Typ 0 / Wasser / Salz / Trockenhefe = 1000 / 550 / 30 / 3

Zubereitung:

  • Die Trockenhefe in kaltem Wasser auflösen und mit der Hälfte des Mehls verrühren.
  • Restliche Zutaten dazugeben und in der Maschine gerne 10 Minuten oder mehr kneten lassen.
  • Den Teig ein paar mal falten und im Kühlschrank 3-4 Tage reifen lassen.
  • Aus dem Teig 6 Teiglinge formen und optional einfrieren.
  • Vor der Zubereitung die Teiglinge mindestens 6h bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Vor dem Backen die Teiglinge mit genügend Mehl noch einige Male falten und dann drehend nach aussen streichen. Am besten ihr schaut mal dieses Video an. Ja, ist eine Riesen Sauerei!

Jetzt den Teigling mit genügend Mehl darunter auf den Pizzaschieber umbetten, fix belegen und dann vorsichtig auf den Pizzastein abschütteln. Je länger der Teig auf dem Schieber liegt, desto mehr beginnt er zu kleben. Alles mit Gefühl, sonst rutscht der Belag auf den Stein und die Pizza ist noch auf dem Schieber.

Nach 3-5min und je nach Temperatur ist die Pizza fertig!

Hühnerkeulen vom Blech

Kürbis und Kartoffeln würfeln und in eine Auflaufform geben. Die Kartoffeln nach unten, damit sie besser im Saft garen.

Die Hühnerkeulen marinieren und oben auf den Kürbis legen.

  • 2 EL Tomaten Ketchup
  • 1 EL Öl
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Chillisauce
  • 1 EL Honig
  • 2 Zehen Knoblauch gehackt

Die Auflaufform für 40-50 Minuten bei 200°C in den Ofen – fertig!